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Lieder mit Missklängen

Sollen die Kompositionen von Winfried Pilz und Pater André Gouzes OP aus dem liturgischen Gesang verschwinden? Die Missbrauchsdebatte wirft eine alte Frage auf.
Winfried Pilz war ein Aushängeschild der katholischen Kirche in Deutschland
Foto: Maro | Winfried Pilz (2.v.links) war ein Aushängeschild der katholischen Kirche in Deutschland. Prominenz und Medientermine gehörten zu seinen Aufgaben. Nun bekommt sein Bild einen tiefen Riss.

Wenn es um Trauungen, Taufen, Kinder- und Familiengottesdienste geht, gehören die beliebten Lieder des 2019 verstorbenen Texters Winfried Pilz oder des französischen Komponisten und Dominikaners André Gouzes (79) fest dazu. Sie werden gern gesungen, die Melodien sind eingängig, die Inhalte der Texte sprechen die feiernde Gemeinde an und schaffen so einen Klangraum der Begegnung mit Gott. Damit soll nun Schluss sein, denn Untersuchungen haben ergeben, dass sowohl der 2019 verstorbene Geistliche und langjährige Leiter des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“ als auch Frère André sich des Missbrauchs schuldig gemacht haben sollen.

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