Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute – das sind auch die Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Kirche von heute. Mit diesem berühmten Anfang des Konzilsdokuments „Gaudium et spes“ sind selbstverständlich auch die Umbrüche und teils dramatischen Veränderungen der Gesellschaft mitgemeint. Zumindest sollte es so sein. Die Kirche ist nicht neben, sondern mitten in diesen Umbrüchen zu verorten. Und damit muss sie diese Umbrüche und Veränderungen wahrnehmen, sich mit ihnen auseinandersetzen und dafür sorgen, dass die Menschen, die von ihnen betroffen sind, in ihrer Menschlichkeit nicht untergehen, sondern Unterstützung und Hilfe erhalten.
Kirche
Leuchtturm oder Kerzenstummel?
Zur Zukunftsfähigkeit des katholischen Verbandswesens in Deutschland. Von Maria Pelz