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Kärntens Bischof lädt zu täglichem Magnificat für den Frieden ein

Im Marienmonat Mai finden im Klagenfurter Dom tägliche Maiandachten mit Livestream-Übertragung statt.
Marienstatue auf dem Marienplatz in München
Foto: Peter Kneffel (dpa) | „Der Marienmonat Mai nimmt in der Volksfrömmigkeit unseres Landes einen wichtigen Platz ein“, so der Kärntner Bischof Marketz.

Der Monat Mai ist in besonderer Weise der Verehrung der Gottesmutter gewidmet und wird in der katholischen Kirche, ebenso wie der Oktober, als „Marienmonat“ bezeichnet. Kärntens Diözesanbischof Josef Marketz lädt in diesem Jahr im Mai dazu ein, „täglich ein Magnificat für den Frieden zu beten“. Dies solle, so Marketz, „als Bitte um einen nachhaltigen und gerechten Frieden“ gleichsam eine Fortsetzung der von Papst Franziskus am 25. März durchgeführten Weihe der Ukraine und Russland an das „Unbefleckte Herz Marias“ sein.

Tägliche Maiandachten im Klagenfurter Dom

„Der Marienmonat Mai nimmt in der Volksfrömmigkeit unseres Landes einen wichtigen Platz ein“, so der Kärntner Bischof. Die Maiandachten, die in vielen Pfarreien Kärntens gefeiert werden, seien dafür „ein sichtbarer Ausdruck der Verbundenheit vieler Menschen mit der Gottesmutter Maria“. Das tägliche Gebet des „Magnificat“ könne „ein wertvoller Beitrag auf dem Weg zum Frieden“ sein.

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Österreichweit wohl einzigartig ist die rund 120 Jahre alte Tradition der täglichen Maiandachten im Klagenfurter Dom mit verschiedenen Predigern und besonderer musikalischer Gestaltung. Die täglichen Maiandachten aus der Klagenfurter Domkirche werden auch via Livestream auf www.kath-kirche-kaernten.at/domklagenfurtlive übertragen. Diözesanbischof Josef Marketz wird die Maiandachten im Klagenfurter Dom am Sonntag, 1. Mai, persönlich eröffnen und auch die letzte Maiandacht am Dienstag, 31. Mai, feiern.  DT

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