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Junge Federn: Marias Milch (I)

Durch das Trinken an Isis' Brust erhielt ihre Königsherrschaft göttliche Legitimation. Von Fabian Brand
Fabian Brand

Wenn eine Mutter ein neugeborenes Kind umsorgt, dann muss sie es auch stillen. Das zumindest ist ein ganz natürlicher Vorgang, der seit Beginn der Menschheitsgeschichte nach der Geburt zu beobachten war. Weil eben Mütter ihre Kinder immer wieder an ihrer Brust genährt haben, hat die Volksfrömmigkeit dieses Bild bald auch für Maria übernommen: Wenn Maria ein Kind zur Welt gebracht hat – so überliefern es uns ja die Evangelien –, dann muss sie es auch nach der Geburt gestillt haben. So wurde in Betlehem schon sehr früh die sogenannte „Milchgrotte“ verehrt, ein Ort nahe der Geburtskirche, an dem sich Maria, Josef und das Kind der Legende nach vor dem grausamen König Herodes versteckt haben sollen. Als Maria das ...

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