Rom (DT/KNA) Zum Gedenken an die Unterzeichnung der Lateranverträge vom Februar 1929 ist am Freitagabend eine italienische Regierungsdelegation unter Leitung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi mit Vatikan- und Kirchenvertretern zusammengetroffen. Bei dem Gespräch in der italienischen Botschaft beim Heiligen Stuhl wurden die Situation der Christen im Nahen Osten, Fragen der Sterbehilfe, die Zusammenarbeit in der Sozialarbeit und der Gefängnisseelsorge angesprochen, berichten italienische Medien am Samstag. Staatspräsident Giorgio Napolitano sagte laut der Tageszeitung „Il Messaggero“ (Samstag), Benedikt XVI. bereite eine Botschaft zu den Feiern der 150-jährigen Einheit Italiens vor. Diese solle möglicherweise bei einer Messe am 17. März von Kardinal Angelo Bagnasco, dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, verlesen werden. Die Lateranverträge zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Königreich Italien wurden am 11. Februar 1929 im Lateranpalast unterzeichnet.
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