Weisheit 6,12–16 1 Thessalonicher 4,13–18 Matthäus 25,1–13 Durch drei Missverständnisse könnten wir mit allen unseren Zweifeln an diesem Text scheitern: Der Text ist kein Traktat über die Unsterblichkeit der Seele, von der viele sprechen, „als gäbe es Gott nicht“. Der Text spricht vielmehr, wenn es denn um unsere Zukunft geht, von Gott. Wie wäre es denn, wenn alles vergangen wäre, was vergeht, und es gäbe nur noch Gott und uns? Und das zweite Missverständnis: Der Text spricht nicht von irgendeinem höchst schwierigen Dogma der Auferstehung, als gäbe es Jesus nicht. Deshalb geht es nicht um irgendeine Auferstehung, bei der man dann neugierige Fragen stellen müsste wie: was wird aus meiner Kurzsichtigkeit? ...
Kirche
Die Sonntagslesung: Der Glaube an die Auferstehung
Zu den Lesungen vom 32. Sonntag im Jahreskreis (Lesejahr A). Von Klaus Berger