Ich wurde mit 21 katholisch. Zuvor war ich zwei Jahre lang Mitglied einer charismatischen Freikirche gewesen. Aus freikirchlichen Zeiten war ich es gewohnt, dass die Gläubigen sehr euphorisch über Glauben und Gemeinde sprachen. „Wir möchten die ganze Stadt zu uns einladen!“, war ein Ziel. Mehrere hunderttausend Menschen sollten mit der christlichen Botschaft erreicht werden. Mit einer solchen Begeisterung kam ich in die katholische Kirche. Auch war ich von der Kirche selbst begeistert, ihrer ausgefeilten Lehre, den kraftvollen Ritualen und der langen Geschichte.
Junge Federn
Den negativen Zirkel brechen
Als Katholiken müssen wir uns freuen in unserem Glauben, wenn wir auf die ungebrochene Heiligkeit der Kirche schauen. Nur so kann der Glaube an Attraktivität gewinnen.