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Aufgrund der nach wie vor desaströsen finanziellen Situation einer galoppierenden Verschuldung greift das Erzbistum zu radikalen Maßnahmen. Von Hinrich E. Bues
Erzbistum Hamburg in finanziellen Nöten
Foto: Adobe Stock | Das Verscherbeln des "Tafelsilbers" im Erzbistum Hamburg hat begonnen.

Insgesamt 800 Gebäude sollen auf den „Prüfstand“ der kirchlichen Sanierer, hatte der Erzbischof vor kurzem verkündet. Kürzlich war in Medien kritisiert worden, dass das Ordinariat um Generalvikar Ansgar Thim auch anderthalb Jahre nach der Veröffentlichung der katastrophalen Bistumszahlen noch kein nachhaltiges Sanierungskonzept erstellt habe. Das Erzdiozösen hatte darauf verwiesen, dass nach den Schließungsbeschlüssen für acht katholische Schulen weitere Maßnahmen ergriffen worden seien, die die für 2021 prognostizierte bilanzielle Schuldenlast von 350 auf 260 Millionen senken sollen. Bei Kirchensteuereinnahmen von derzeit 113 Millionen wird sich das Bistum allein in diesem Jahr mit 49 Millionen Euro neu verschulden müssen.

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