Papst Franziskus hält es für geboten, dass die fünfte Bitte des Vaterunsers „und führe uns nicht in Versuchung“ künftig, nach dem Beispiel der französischen Bischofskonferenz, mit „lass uns nicht eintreten in die Versuchung” übersetzt wird. Eckart Nordhofen nennt dies in den Stimmen der Zeit (2/2018 Verlag Herder Freiburg) eine „abwegige Idee“. Seine Begründung verdient Beachtung. Nordhofen stellt fest, dass Abraham mit der Aufforderung Gottes, seinen Sohn Isaak als Brandopfer darzubringen, „auf die Probe gestellt“ wurde. Diese „erdachte Lehrperformance“ wird nun mit Bezug auf die Gottesnamen Elohim und Jahwe gedeutet.
Internationale Zeitschriften
Aus den Zeitschriften - 14.02.2018
Papst Franziskus hält es für geboten, dass die fünfte Bitte des Vaterunsers „und führe uns nicht in Versuchung“ künftig, nach dem Beispiel der französischen Bischofskonferenz, mit „lass uns nicht eintreten in die Versuchung” übersetzt wird.