Frankfurt (DT/KNA) Vor der dritten Sitzung des Runden Tisches zum Thema Heimkinder hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, den Willen zur Aufklärung früherer Missstände in kirchlichen Heimen bekräftigt. Die katholische Kirche setze sich „mit aller Kraft für größtmögliche Transparenz ein bezüglich der Heimerziehung in der Nachkriegszeit“, schreibt der Freiburger Erzbischof in einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Montag). Zollitsch kündigte an, er wolle sich mit Opfern zu einem persönlichen Gespräch treffen. Der vom Bundestag eingesetzte „Runde Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“ tagt bis Dienstag in Berlin.