Freiburg (DT/KNA) Erzbischof Robert Zollitsch hat die Christen dazu aufgerufen, sich mit dem derzeitigen Zustand der Kirche nicht abzufinden. Engagierten Gläubigen setzten „die Turbulenzen der vergangenen Wochen und Monate“ zu, sagte Zollitsch am Sonntag in Freiburg. „Statt Licht der Welt, lichten sich in unseren Kirchen die Reihen“, so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz. Nicht wenige blickten „eher entgeistert denn begeistert in die Zukunft“. Dennoch gelte es, das Wort Jesu ernst zu nehmen, Salz der Erde und Licht der Welt zu sein. Zollitsch verwies auf die „enorme Kraft und Lebendigkeit der christlichen Botschaft“.
Zollitsch: Glaube nichts für Schlafmützen
Vorsitzender sieht nicht Selbstorganisation, sondern Öffnung nach außen als ein „Gebot der Stunde“