Berlin (DT/KNA) Für das angestrebte Volksbegehren der Bürgerinitiative „Pro Reli“ wird es nach Angaben von Berlins Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) keine Einflussnahme „in die eine oder andere Richtung“ geben. Schulen würden sich neutral verhalten, erklärte Zöllner am Mittwoch vor Journalisten in Berlin. Es würden die gleichen Maßstäbe wie bei jedem Prozess der politischen Meinungsbildung angelegt. Am 22. September beginnt die zweite Stufe des Volksbegehrens für ein Wahlpflichtfach Ethik/Religion in Berlin der Bürgerinitiative „Pro Reli“. Für einen Erfolg muss sie bis zum 21. Januar 2009 gut 170 000 Unterschriften sammeln.