Liebe Brüder und Schwestern! Mit dem ersten Adventssonntag beginnen wir heute ein neues liturgisches Jahr. Das lädt uns dazu ein, über die Dimension der Zeit nachzudenken, die immer eine große Faszination auf uns ausübt. So wie Christus es gerne getan hat, möchte ich von einer ganz konkreten Feststellung ausgehen: Wir sagen alle, dass wir „zu wenig Zeit haben“, weil der Rhythmus des täglichen Lebens so frenetisch geworden ist. Auch diesbezüglich hat die Kirche eine „gute Nachricht“ zu verkünden: Gott schenkt uns seine Zeit. Wir haben immer wenig Zeit; vor allem für den Herrn können oder wollen wir manchmal keine Zeit finden. Nun: Gott hat Zeit für uns! Das ist das erste, was uns der Beginn eines liturgischen ...
Zeit ist ein Liebesbeweis Gottes
Im Wortlaut die Ansprache des Heiligen Vaters beim Angelus am 30. November 2008