Am 11. Oktober jährt sich zum 50. Mal die Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965), 2017 begehen Lutheraner das Reformationsjubiläum. Darüber hinaus wird an besseren Kontakten mit der Orthodoxie gearbeitet. Mit Blick auf diese Ereignisse äußert sich Kurienkardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Rom zur Entwicklung des Dialogs zwischen dem Vatikan und dem Moskauer Patriarchat, zur Bedeutung des Konzils, zur Ökumene und zu den Traditionalisten.
KARDINAL KURT KOCH.
„Zeichen einer positiven Entwicklung“
Kardinal Koch zu 50 Jahren Konzil, den Traditionalisten und zu den Beziehungen zwischen Rom und Moskau. Von Johannes Schidelko