Würzburg/Köln (DT/KNA) Bischof Friedhelm Hofmann hat sich erfreut über das Eintreffen einer Reliquie des heiligen Aquilin (um 970 bis um 1015) in Würzburg geäußert. „Wer kann schon auf einen Heiligen zurückschauen, der genau vor 1 000 Jahren für den Glauben in den Tod gegangen ist?“, sagte er am Sonntag dem Kölner domradio. Aquilin wurde in Würzburg geboren, war Dompropst in Köln und wurde später in Mailand ermordet. Eine Rippe des Heiligen soll am Sonntag in Würzburg eintreffen. Die Diözese erinnert mit einem Gedenkjahr „1 000 Jahre Martyrium“ an Aquilin. Selbst für die Würzburger sei der Heilige nicht unbedingt greifbar, erläuterte Hofmann.