Berlin (DT/KNA) Kardinal Rainer Maria Woelki hat die Reform des Erzbistums Berlin verteidigt. Es gehe nicht in erster Linie um die Gründung von Großpfarreien, sagte der Erzbischof kürzlich in Berlin. Ziel sei vor allem eine bessere Weitergabe der christlichen Botschaft, betonte er bei der Vorstellung „Pastoraler Leitlinien“. Die bisherigen Gemeinden sollten in der neuen Struktur erhalten bleiben. Woelki räumte zugleich ein, die im Dezember eingeleitete Reform werde „nicht überall richtig verstanden und aufgenommen“. Er spielte damit auf Kritik in den Gemeinden an, gewachsene Strukturen würden zerstört.