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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt 21. Februar: Der Wochenheilige

Der heilige Eustathios von Antiochia

Für die Wahrheit scheute er auch Konflikte nicht: der heilige Eustathios, von dessen reichhaltigem theologischen Werk nur noch eine Streitschrift gegen Origenes vollständig erhalten ist. Trotzdem nimmt Eustathios aufgrund seiner Rolle im Konzil von Nizäa im Jahr 325 einen bedeutenden Platz unter den Kirchenvätern ein. Von Claudia Kock
Heilige Eustathios von Antiochia

Eustathios wurde gegen Ende des dritten Jahrhunderts in Side in Pamphylien – heute an der Türkischen Riviera – geboren. Dass aus seinem Leben nur wenige Einzelheiten bekannt sind, hat einen kirchenpolitischen Grund: Nach dem Konzil von Nizäa überwarf er sich mit Eusebius von Cäsarea, der ihn daraufhin in seiner „Kirchengeschichte“, einer der heute wichtigsten Quellen zum Leben der frühen Kirchenväter, vollkommen unerwähnt ließ. Dass die Erinnerung an ihn trotzdem wachgehalten wurde, ist dem Einfluss von Eustathios‘ Schriften auf andere Kirchenväter wie Hieronymus, Athanasius, Theodoret und Papst Gelasius I. zu verdanken.

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