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8. März: Der heilige Faustino de la Encarnación

Pater Faustino erkannte als einer der Ersten den Wert und die Bedeutung der Mädchenbildung. Er verfasste er medizinische Lehrbücher in einfacher Sprache für das Volk und verbrachte viele Stunden im Beichtstuhl, da er sich als Priester vor allem dazu berufen sah, dem Seelenheil der Menschen zu dienen.
Faustino de la Encarnacion
Foto: IN | Am 15. Oktober 2017 wurde Faustino de la Encarnacion von Papst Franziskus heiliggesprochen.

Im Jahr 1592 kam der aus einer spanischen Adelsfamilie stammende Priester José de Calasanz nach Rom, um einen Posten als Hauslehrer bei der vornehmen Familie Colonna anzutreten. Dann stieß er jedoch auf eine ganz andere Realität der Ewigen Stadt, in der er seine wahre Berufung erkannte: Im Stadtteil Trastevere, dem Armenviertel von Rom, das häufig von Tiberfluten und Seuchen heimgesucht wurde, begegnete er verwahrlosten und verrohten Straßenkindern. Um ihnen durch Bildung Zugang zu Arbeit und zu einem menschenwürdigen Leben zu geben, gründete er 1597 die erste unentgeltliche Volksschule Europas. Aus den Gefährten, die sich ihm anschlossen, entstand die Kongregation der Piaristen, die bis heute im Schuldienst tätig sind.

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