Jedes Jahr im Sommer findet eine Wallfahrt vom Heiligtum „Madonna dei Fiori“ (Gottesmutter von den Blumen) im piemontesischen Bra nach Castellinaldo statt, dem Geburtsort des 2015 seliggesprochenen Luigi Bordino. Die etwa 26 Kilometer lange Strecke durch Obstplantagen und Weinberge ist dieselbe, die der Selige selbst – in umgekehrter Richtung – im Jahr 1946 unternommen hatte, als er, gerade aus russischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrt, eine Entscheidung über den Eintritt in das Ordensleben treffen wollte. Die Wallfahrt endet bei einer Votivsäule für Maria Consolata (die Trösterin), die der Selige zusammen mit seinem Bruder nach der Heimkehr aus dem Krieg hatte errichten lassen.
Würzburg
25. August: Der selige Luigi Bordino
Maria hat geholfen: Noch heute ziehen Wallfahrer an einer Marienstatue vorbei, die der spätere Ordensmann Andrea Bordino zum Dank für seine Rettung errichten lies.