Dort, wo die Zwickauer Mulde am Fuße des Rochlitzer Berges eine Schleife macht, erhebt sich auf einer Anhöhe das kleine Städtchen Wechselburg. Jahr für Jahr ist der Ort inmitten des sächsischen Hügellandes Wallfahrtsziel von Gläubigen aus dem Bistum Dresden-Meißen. Aus der Ferne erblicken die Pilger neben der evangelischen St.-Otto-Kirche die Südseite des Schlosskomplexes. Die Wallfahrtskirche „Heilig Kreuz“, eine romanische Basilika aus dem 12. Jahrhundert mit Lettner und Triumphkreuzgruppe im Innern, liegt versteckt auf der Nordseite.
Wo die Wende christliche Früchte trägt
Ettaler Benediktiner haben Kloster Wechselburg im Osten Deutschlands wiederbesiedelt – Erweiterung geplant