Konzentriert blickt die kleine Gemeinde von vierzehn Frauen auf das Geschehen, das sich da vor ihnen am Altar vollzieht. Sehr ruhig geht es zu in dieser Heiligen Messe, die nur eine halbe Stunde dauert. Alle, die sich hier in der kleinen Kapelle eingefunden haben, sind ganz bei der Sache. Man spürt die innere Anteilnahme in der Stille, und wenn Irmgard Spichalski das nächste Lied aus dem Gotteslob ansagt, singen die meisten der Anwesenden aus vollem Herzen mit.
Wo die Alten lächeln – dank der Messe
Montag, 14. Mai, 17 Uhr: Im Seniorenheim des Franz-Jordan-Stifts Berlin trägt eine 87-Jährige die Lesung vor Von Katrin Krips-Schmidt