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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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„Wir arbeiten für das Reich Gottes“

Die jungen Kirchen Asiens und Afrikas sieht er als Antidepressivum für die müde gewordene Christenheit Europas. Pater Karl Wallner, lange Jahre Rektor der Hochschule Heiligenkreuz, leitet seit 2016 die Päpstlichen Missionswerke in Österreich. Im „Tagespost“-Interview wirbt er für ein missionarisches Christsein. Von Stephan Baier
Missio-Nationaldirektor Karl Wallner erlebt in Kenia eine vitale Kirche.
Foto: Missio | In Kenia und anderen Ländern des Südens erlebt Missio-Nationaldirektor Karl Wallner eine vitale Kirche.

Pater Karl, innerkirchlich scheint „Mission“ in Misskredit geraten zu sein. Dagegen hat jedes Unternehmen heute sein Mission-Statement. Was lief da schief? Mission wurde mit Kolonialismus verbunden und in falscher Weise betrieben. Darum ist das Missionieren vielfach negativ besetzt. Seit unsere Sprache von Anglizismen durchsetzt wird, haben wir wieder einen positiven Zugang gewonnen: Im angloamerikanischen Raum ist „mission“ positiv besetzt. Jeder sucht seine „mission“, seine Sendung und Lebensaufgabe. Bei jungen Menschen muss man den Missionsbegriff überhaupt nicht mehr verteidigen. Papst Franziskus kommt aus einem Missionsland und verwendet den Begriff der Mission häufig und stets positiv. Den ...

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