Wien (DT/KAP) Die Einmaligkeit und Heiligkeit eines jeden Lebensanfangs betonte der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, zum Hochfest Mariä Empfängnis am Samstag im Wiener Stephansdom: „In dem Moment, in dem Eizelle und Samenzelle miteinander verschmelzen, bin ich ich, ist der neue Mensch in seiner einzigartigen und unvergleichbaren Identität da.“ Gott habe Maria einen einmaligen Lebensauftrag zuerkannt, und Maria habe dieser Aufgabe „im freien Ja ganz entsprochen“. Das Wort von der „unbefleckten Empfängnis“ sei Ausdruck des Neuanfangs und der „Befreiung von der Verstrickung in das Böse“, so der Kardinal.