Wien (DT/KAP) Zur Solidarität mit den verfolgten Christen in aller Welt hat der Wiener Weihbischof Franz Scharl aufgerufen. Bei einem Gottesdienst am Mittwoch im Stephansdom, der im Rahmen eines Aktionstages der Plattform „Solidarität mit verfolgten Christen“ gefeiert wurde, forderte Scharl uneingeschränkte Religionsfreiheit. Diese sei das „Herzstück der Menschenrechte“, weil sie die „tiefste Berufung des Menschen“ betreffe. Scharl forderte den Schutz von Leben und Eigentum der Christen in allen Ländern der Welt und die Möglichkeit, den Glauben öffentlich zu bekennen, Kirchen zu bauen sowie Religionsunterricht abzuhalten, wie auch den Schutz vor Zwangsbekehrungen.