Ziemetshausen (DT) „Danke“ – der Schriftzug auf dem Blumenteppich in der Fátimagrotte von Maria Vesperbild greift in diesem Jahr ein Wort auf, das Papst Franziskus zum kleinen Einmaleins guter familiärer Umgangsformen zählt. Auf Deutsch, Slowenisch, Polnisch, Ungarisch und Kroatisch und in mehreren romanischen Sprachen haben Pilger ihre Dankbarkeit für die Fürsorge der himmlischen Mutter in der Fátimagrotte ausgedrückt. Wallfahrtsorte wie das mittelschwäbische Marienheiligtum spiegeln neben der multikulturellen Seite der Volksfrömmigkeit auch eine Art gelungene Mutter-Kind-Beziehung. An diesem Festtag wird in Europa zudem besonders für die verfolgten Christen gebetet.
Wie Maria das Ziel vor Augen
Wallfahren kennt keine Grenzen: Tausende Pilger in Maria Vesperbild – Kardinal Laurent Monsengwo Pasinya erinnert an das Schicksal der Flüchtlinge. Von Regina Einig