Rom (DT) Benedikt XVI. hat sich für einen umfassenden Schutz der Kinder ausgesprochen. Doch da ab kommenden Montag die Bischöfe aus Irland im Vatikan Gespräche über sexuelle Missbrauchsfälle in ihrer Heimat führen werden, haben die italienischen Medien in ihren Schlagzeilen nur die Sätze aus einer Ansprache des Papstes herausgepickt, die auf das Fehlverhalten von Repräsentanten der Kirche Bezug nahmen. Doch Papst Benedikt hat nicht nur die Kleriker im Blick, wenn es um die Rechte der Kinder geht, sondern auch die Familien als den Ort, wo Kindern am meisten geholfen oder aber auch sehr geschadet werden kann.
Wer A sagt, muss auch B sagen
Benedikt XVI.: Auch zerstörte Familien schaden Kindern sehr