MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Viterbo

Zwangspause für das Patenamt

Der Bischof von Viterbo schafft vorübergehend das Patenamt ab. Grund dafür sei, dass Paten nur noch eine "formelle Funktion" hätten, der Glaube aber keine Rolle mehr spiele. Viterbo folgt damit dem Beispiel zahlreicher anderer Bistümer.
Taufpatenschaft von Ailton
Foto: imago sportfotodienst (imago sportfotodienst) | Der Pate - keine kirchenrechtlich notwendige, aber zur Tradition gewordene Person. Im Bild: Torjäger Ailton vom SV Werder Bremen übernimmt die Taufpatenschaft für den kleinen Thüringer Niklas Ailton Diegmann in der Propsteikirche St. Johann in Bremen.

Mit einem Dekret will Lino Fumagalli, der Bischof von Viterbo, Tauf- und Firmpaten vorübergehend abschaffen. Fumagalli hatte die Verfügung bereits am 1. November 2020 erlassen, aber erst Mitte Mai gelangte das Papier über die Medien in die Öffentlichkeit. Ab 1. September soll das Dekret für zwei Jahre gelten. Das Bistum spricht selbst von einer Aussetzung „ad experimentum“.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben