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Wider die Verspottung der „Geistermessen“

Sind Eucharistiefeiern ohne Gläubige in Zeiten des Coronavirus vertretbar? Der Abt des Zisterzienserstiftes Lilienfeld, Pater Pius Maurer Ocist, wendet sich gegen die Kritiker sogenannter „Geistermessen“. Gerade in diesen schwierigen Tagen sollten Seelsorger die Gebetsgemeinschaft mit den Gläubigen pflegen
Coronavirus in Italien: Eucharistiefeiern über Internet
Foto: Claudio Furlan (LaPresse via ZUMA Press) | Viele Gläubige erwarten sich, dass gerade jetzt auch ihre Seelsorger viel beten, während sie selbst derzeit meistens nur zuhause beten und mit Hilfe der modernen Medien wie TV und Internet an Eucharistiefeiern teilnehmen können.

Kürzlich haben sich einige deutsche Liturgiewissenschaftler gegen die Feier von sogenannten "Geistermessen" gewandt. Der Ausdruck "Geistermessen" lässt Assoziationen mit Begriffen wie Geisterbahn, Geisterzug, Geisterstunde oder Geisterstadt aufkommen und vermittelt die Vorstellung, dass solche Messen irgendetwas mit Geistern im Sinn von Gespenstern oder unheimlichen Wesen zu tun hätten. Das werden aber nicht einmal die Kritiker dieser "Eucharistiefeiern ohne Mitfeiernde" ernsthaft vertreten. Der Ausdruck "Geistermessen" scheint vielmehr ein von Verspottung geprägter Begriff für die "Eucharistiefeier ohne Mitfeiernde" zu sein.

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