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Vorläufer des Synodalen Weges

Abschaffung des Zölibats, Priestertum auf Zeit, Frauenweihe: Das „Pastoralkonzil der niederländischen Kirchenprovinz“ bemühte sich von 1966 bis 1970 um eine liberalisierende Umgestaltung der Kirche.
Der "Papst der Niederlande"
Foto: Erich Koch | Der "Papst der Niederlande", P. Walter Goddijn (Mitte), mit anderen Teilnehmern des Konzils im April 1968.

Als die Kirchenreform nach dem Zweiten Vatikanum hätte durchgeführt werden müssen, leistete sich die Kirche in den Niederlanden ein liberales Experiment. Anstatt sich gemeinsam für eine Erneuerung der Kirche zu verwenden, wurden die damals noch reichlich vorhandenen katholischen Kräfte bei dem Versuch verschwendet, eine liberale Kirche zu errichten, die es nie geben sollte. In den damals geweckten Hoffnungen, aber auch in der Methode und Organisation dieses synodalen Unterfangens findet der „Synodale Weg“ der deutschen Bischöfe und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken einen Vorläufer. Da ein Provinzialkonzil damals wie heute an die Bestimmungen des kanonischen Rechts gebunden ist, suchten sich die Niederländer einen ...

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