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Vatikan: Schmerzt die Spaltung nicht mehr?

Ein Vademecum über den Bischof und die Einheit der Christen soll helfen, in der Ökumene mehr als nur ein Leben in versöhnter Verschiedenheit zu sehen. Doch wo bleibt der Schmerz der Trennung?
Logik des neuen Vademecums machte Kardinal Kurt Koch deutlich
Foto: Angelika Warmuth (dpa) | Die eigentliche Logik des neuen Vademecums machte Kardinal Kurt Koch deutlich: Viele Christen würden heute nicht mehr unter der Spaltung der Kirche leiden. Mit dem fehlenden Schmerz über diese Zerrissenheit fehle der ökumenischen Bewegung eine wichtige Triebkraft.

Der Einheits-Rat des Vatikans ist ein Vorläufer des Zweiten Vatikanums. Im Juni 1960 von Papst Johannes XXIII. mit der Bezeichnung „Sekretariat zur Förderung der Einheit der Christen“ gegründet, sollte der Rat unter Leitung des ersten Präsidenten, des legendären Papstberaters und deutschen Kardinals Augustin Bea SJ, auch eine Art Vorbereitungskommission des Konzils sein, auf dem er dann auch wesentlichen Anteil an den Dokumenten „Unitatis redingregratio“ über die Ökumene, „Nostra Aetate“ zu den nichtchristlichen Religionen und dem Judentum sowie „Dignitatis humanae“ über die Religionsfreiheit hatte.

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