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Titos tabuisierte Verbrechen

Sarajevos Kardinal erinnert an die historische Wahrheit und erntet internationale Proteste.
Umstrittene Gedenkveranstaltung in Sarajevo
Foto: Kemal Softic (AP) | Die ewige Flamme für die Opfer des Weltkriegs brennt vor einem Banner mit der Aufschrift „Ich bin Antifaschist“, nahe der Kathedrale Sarajevos.

Angesichts der Corona-Krise haben sich das Totengedenken von Bleiburg wie auch die Proteste dagegen internationalisiert. Hatten sich in den Vorjahren österreichische Medien, überwiegend linke Politiker und am Ende sogar die Diözese Gurk-Klagenfurt kritisch zu dem jährlichen Kroaten-Treffen in Kärnten geäußert, so erntete der Erzbischof von Sarajevo, Kardinal Vinko Puljic, in diesem Jahr Protestnoten des israelischen wie des amerikanischen Botschafters in Bosnien-Herzegowina sowie des Jüdischen Weltkongresses, Schlagzeilen in Israel und Demonstrationen von Tito-Nostalgikern in seiner Heimatstadt.Dabei ging es Puljic wie den Veranstaltern der Gedenkfeiern in Kärnten und in Zagreb lediglich darum, würdig an jene Menschen zu erinnern, die ...

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