Der Mitherausgeber dieser Zeitung, Prälat Günter Putz, feiert heute seinen 70. Geburtstag. Anlässlich dieses Datums sollte der Würzburger Diözesanpriester am Josefsfest mit einem Pontifikalamt im Würzburger Dom aus seinem Amt als Domdekan verabschiedet werden. Wegen der Coronakrise entfallen jedoch alle öffentliche Feiern.
Geistlicher Assistent der Komturei Franken des Deutschen Ordens
Putz fungiert seit dem Jahr 2000 als Herausgeber der „Tagespost“. Bis September 2019 war er zudem Leiter des Schulreferates des Bistums Würzburg. Sein besonderes Engagement galt der Seligsprechung des im KZ Dachau gestorbenen Pfarrers Georg Häfner. Putz war hierbei von 1986 bis 2002 Postulator beim Bischöflichen Erhebungsverfahren für die Seligsprechung des NS-Märtyrers. Seit 2019 ist Domdekan Putz zudem Geistlicher Assistent der Komturei Franken des Deutschen Ordens.
Putz wurde 1950 in Würzburg geboren und stammt aus der Würzburger Pfarrei Heiligkreuz. Nach dem Abitur am Röntgen-Gymnasium studierte er in Würzburg Theologie und erwarb das Theologische Lizentiat. Am 29. Juni 1975 weihte ihn Bischof Josef Stangl in Würzburg zum Priester. 1978 wurde Putz zum Bischöflichen Sekretär ernannt, ab 1980 war er zudem Domvikar.
Bis Ende 2008 Sekretär des Domkapitels
Seit 1985 war er im Dekanat Rhön-Grabfeld auch Stellvertreter des Dekans sowie Beauftragter für Priester- und Ordensberufe und ab 1990 zudem Präses für Liturgie und Kirchenmusik. 1991 wechselte Putz als Ordinariatsrat ins Bischöfliche Ordinariat Würzburg und übernahm die Leitung der Hauptabteilung Schule und Erziehung. Seit 1998 ist Putz Domkapitular und übte von 1998 bis Ende 2008 auch das Amt des Sekretärs des Domkapitels aus.
DT
Die Printausgabe der Tagespost vervollständigt aktuelle Nachrichten auf die-tagespost.de mit Hintergründen und Analysen. Kostenlos erhalten Sie die aktuelle Ausgabe