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Synoden-Experte: „Viri probati“ keine Lösung für Priestermangel

Viele Synodenteilnehmer erkennen, dass sich der Priestermangels nicht allein mit „Viri probati“ bekämpfen lasse, meint der Experte des Sondersekretariats der Bischofssynode. Er warnt davor, sich nicht vom Kern des christlichen Glaubens zu entfernen.
Papst Franziskus bei der Eröffnung der Synode im Vatikan.
Foto: Andrew Medichini (AP) | Eine potenzielle Lösung des Problems des Priestermangels durch die Weihe von „Viri probati“ dürfe nicht über den wahren Kern des christlichen Glaubens hinwegführen, meint der Synoden-Experte Estrada. Im Bild: Papst Franziskus bei der Eröffnung der Synode im Vatikan.

Die Weihe bewährter verheirateter Männer, sogenannter „Viri probati“, als Lösung des gegenwärtigen Problems des Priestermangels, wird offenbar unter vielen Teilnehmern an der Amazonas-Synode in Frage gestellt. Diesen Eindruck vermittelt zumindest der kolumbianische Theologe und Experte des Sondersekretariats der Bischofssynode, Bernardo Estrada. "Viri probati" nicht Lösung an sich Im Gespräch mit dem Nachrichtenportal „Vatican News“ erklärte Estrada, es sei zwar „unbestreitbar“, dass es innerhalb der Synode eine „starke Tendenz“ zur Weihe von „Viri probati“ gebe. Gleichzeitig würden viele der Teilnehmer erkennen, dass dieser Vorschlag nur einen kleinen Teil des Problems lösen ...

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