MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt US-Bischofskonferenz

Schwulen-App wird Generalsekretär zum Verhängnis

Der Generalsekretär der US-Bischofskonferenz tritt zurück, weil ein Online-Portal herausfand, dass der Priester auf einer Schwulen-App aktiv ist. Eine Debatte darüber, wie weit Journalisten Priester ausspionieren dürfen, ist entsprungen.
Die Dating-App Grindr
Foto: Liselotte Sabroe via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Das Online-Portal "The Pillar" spekuliert, ob sich der Generalsekretär der US-Bischofskonferenz Jeffrey Burill durch die App "Grindr" an Minderjährigen vergangen hat. Einige katholische Medien kritisieren das Vorgehen von "The Pillar" als "Spionage".

Als der Vorsitzende der amerikanischen Bischofskonferenz und Erzbischof von Los Angeles, Jose Gomez, kürzlich den nach nur acht Monaten im Amt erfolgten Rücktritt des Generalsekretärs, Jeffrey Burrill, bestätigte, wurde dieser mit „möglicherweise unangemessenem Fehlverhalten“ begründet. „Was wir erfahren haben, beinhaltet keine Vorwürfe wegen Fehlverhaltens gegenüber Minderjährigen“, fügte Gomez hinzu. Der Erzbischof sagte, Burrill habe mit seinem Rücktritt sicherstellen wollen, dass der laufende Betrieb und die Arbeit der Konferenz nicht gefährdet würden.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben