Logo Johann Wilhelm Naumann Stiftung Würzburg/Vatikanstadt

Philosophin verteidigt Johannes Paul II.

Die Religionsphilosophin Gerl-Falkovitz weist die Kritik von Kardinal Marx an der Theologie des Leibes Johannes Pauls II. zurück.
Gerl-Falkovitz verteidigt Papst Johannes Paul II.
Foto: Martin Athenstädt (dpa) | Der tiefste Gedanke sei, dass die Liebesgemeinschaft von Mann und Frau eine Ahnung von der Liebesgemeinschaft zwischen Vater, Sohn, Geist verleihe, so Gerl-Falkovitz.

Kardinal Reinhard Marx sieht die Theologie des Leibes Johannes Pauls II. skeptisch. Die Geschlechterdifferenz werde mit der Trinität verbunden. Das habe die Kirche nie gelehrt, bemerkte Marx kürzlich. Doch ist dieses Mistrauen wirklich berechtigt? Die emeritierte Philosophieprofessorin und Synodale beim Synodalen Weg, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, widerspricht Kardinal Marx in einem Beitrag für die Tagespost. 

Menschliche Liebe im göttlichen Heilsplan

Lesen Sie auch:

Die berühmten Auslegungen Johannes Pauls II. von 1979-1984 zur Theologie des Leibes, so Gerl-Falkovitz, zielten auf die „menschliche Liebe im göttlichen Heilsplan“. Im Blitzlicht zeige sich, wie revolutionär der Ansatz sei. „Tatsächlich ist nicht nur jeder Einzelne ebenbildlich mit Gott, sondern ebenso die wunderbar entfaltete „personale Gemeinschaft“ von Mann und Frau“, so die Philosophin. Der tiefste Gedanke sei, dass die Liebesgemeinschaft von Mann und Frau eine Ahnung von der Liebesgemeinschaft zwischen Vater, Sohn, Geist verleihe.  DT/om

Lesen Sie den ganzen Beitrag, wie Sexualität zum Weg zu Gott werden kann, in der kommenden Ausgabe der Tagespost.

Themen & Autoren
Vorabmeldung Gott Johannes Paul Johannes Paul II. Paul II. Reinhard Marx Religionsphilosophen Religionswissenschaft

Weitere Artikel

Eine Fachtagung an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie beleuchtete das sozialethische Erbe Papst Benedikts XVI.
25.01.2024, 19 Uhr
Stefan Rehder

Kirche

Zu Ostern werden nur wenige Pilger erwartet. Es ist Zeit, an die Christen im Heiligen Land zu denken.
27.03.2024, 11 Uhr
Regina Einig