Zwei Vorwürfe kann man der katholischen Kirche mitten im zweiten österreichischen Lockdown bestimmt nicht machen: dass sie untätig oder zu zentralistisch sei. Im Gegenteil: Wer genau hinsieht, nimmt eine emsige, vielfältige Betriebsamkeit, zahllose Hilfsangebote und auch neue Kreativität wahr. All das tröstet viele Gläubige gleichwohl nicht darüber hinweg, dass öffentliche Gottesdienste bis zum Ende des staatlich verordneten Lockdown, also mindestens bis 6. Dezember, „freiwillig“ ausgesetzt sind.
Graz
Österreich: Kirche im Lockdown
Gottesdienste sind derzeit nur im kleinsten Kreis und bei verschlossenen Türen erlaubt .