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Mut zur mystischen Kirche

Schon lange ist die Kirche keine Volkskirche mehr. Was sie braucht, sind keine Strukturreformen, sondern etwas ganz anderes.
Das schottische Kloster Melrose
Foto: Astrid08 via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Die Säkularisierung ist der lange Prozess der „Entdivinisierung“ der Welt, der seit der frühen Neuzeit die Christenheit umwälzt. Diese Geschichte ist noch nicht an ihre Ende gekommen; doch ebenso wenig bedeutet sie das Ende der Kirche.

Ein Gespenst geht um in der Kirche, spätestens seit Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils, und im deutschsprachigen Raum und seit der Würzburger Synode (1971-75) besonders sichtbar: das Gespenst der Strukturreformen oder auch: der äußeren Reformen. Dazu zähle ich auch die seit Jahrzehnten immer wieder heiß diskutierten Themen der Beibehaltung des fälschlich so bezeichneten „Pflichtzölibates“ (der ja bei genauem Hinsehen so wenig wie die sakramentale Ehe als Pflicht von der Kirche auferlegt, sondern freiwillig aus Liebe zu Christus versprochen wird) oder des Priestertums der Frau oder, neuerdings, der Segnung homosexueller Partnerschaften.

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