Das Ergebnis einer Studie des „National Anti-Bullying Research and Resource Centre“ der Universität Dublin ergibt, dass katholische Schüler am stärksten von Mobbing und negativen Vorurteilen betroffen sind. Viele mag das nicht einmal mehr überraschen. Dass gläubige Jugendliche aber selbst an katholischen Schulen mit ihrer Meinung nicht nur oft allein da stehen, sondern sogar von der Schule selbst dazu gedrängt werden, Dinge zu tun, die ihren eigenen Überzeugungen widersprechen – zum Beispiel in der „Pride-Woche“ Regenbogen-Anstecker zu tragen – ist nicht nur erstaunlich, sondern erschreckend.
Im Blickpunkt
Mobbing katholischer Schüler: Ein Armutszeugnis für die Meinungsfreiheit
Dass katholische Schüler am stärksten von Mobbing betroffen sind, zeigt, dass es schlecht um die Meinungsfreiheit an Schulen bestellt ist. Wo Lehrer das dulden, weichen sie ihrer Verantwortung aus.