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Missbrauchsstudie: Ein Skandal, der keiner ist

Der Kriminologe Christian Pfeiffer hat die Missbrauchsstudie wieder in den Fokus des Mediengeschehens gerückt. Der Vorwurf: die Kirche hat Aufklärungsarbeit behindert. Tatsächlich unterschlägt Pfeiffer in seiner Anklage wichtige Details.
Kriminologe Christian Pfeiffer
Foto: Hauke-Christian Dittrich (dpa) | Dass es Christian Pfeiffer in der Vergangenheit nicht immer so genau nahm, wenn es ihm mediale Aufmerksamkeit brachte, hat den Boden für Angriffe gegen seine Person bereitet.

War die Untersuchung zum Missbrauch in der katholischen Kirche nur eine große „Show“? So behauptet es Christian Pfeiffer, Ex-Justizminister von Niedersachsen und ehemaliger Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN). „Das Forschungsprojekt war für Kardinal Marx die Chance, vor großem Fernsehpublikum seine Scham zu artikulieren“, sagt der Kriminologe. Daten aus den Personalakten seien „von der Kirche selbst erhoben wurden und nicht von unabhängigen Wissenschaftlern“. Kardinal Reinhard Marx habe alles unternommen, um eine neutrale Forschung zu behindern.

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