Die Initiative „Maria 1.0“ hat anlässlich des Weltfrauentages am vergangenen Sonntag zum Rosenkranz-Gebet aufgerufen: Mindestens 1.000 Rosenkränze sollen in dem Anliegen gebetet werden, „dass alle Frauen in Deutschland ihre Berufung finden und vom Heiligen Geist erfüllt werden“, wie es auf der Website der Initiative heißt. Aktuell werden bereits mehr als 1.300 gebetete Rosenkränze gezählt.
Frauen müssen Aufgaben in der Kirche erkennen
Katrin Schwegele, Mitbegründerin der Initiative, erklärte gegenüber der „Tagespost“: „In diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, die Muttergottes anzurufen und ihren Beistand für uns Frauen zu erbitten, damit wir unsere Berufung finden und vom Heiligen Geist erfüllt werden.“ Frauen müssten ihre Aufgaben in der Kirche erkennen und sie „liebevoll und mit Hingabe“ ausfüllen, so wie es dem Wesen der Frau entspreche.
Sie sei überzeugt davon, so Schwegele weiter, dass Maria „Fürsprecherin Helferin und Gnadenmittlerin“ sei. „So wie sie vor 2000 Jahren bei der Hochzeit in Kana Jesus gebeten hat, den Brautleuten aus ihren Schwierigkeiten zu helfen und Jesus daraufhin Wasser in Wein verwandelt hat, so tritt sie auch heute noch für uns ein.“ Daher, so Schwegele, schätze sie auch persönlich das Rosenkranzgebet sehr.
DT
Die Printausgabe der Tagespost vervollständigt aktuelle Nachrichten auf die-tagespost.de mit Hintergründen und Analysen. Kostenlos erhalten Sie die aktuelle Ausgabe