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Statt Reform ein Hauch von Chaos

Synodaler Weg, Reform der Kurie, Amazonas- Dokument: Katholiken erwartet ein Jahr der Weichenstellungen, die die Unruhe in der Kirche steigern können.
Was 2020 aus dem Vatikan zu erwarten ist
Foto: Evandro Inetti (ZUMA Wire) | Die Mühlen der römischen Kurie mahlen immer noch langsam. 2020 dürfte dann allerdings zu einem Jahr der Weichenstellungen werden, insbesondere was den Synodalen Weg und die Kurienreform angeht.

Mit großem Beifall wurde jetzt von allen Seiten begrüßt, dass Papst Franziskus bei Missbrauchsvergehen das „Päpstliche Geheimnis“ gelockert hat, Akten aus Kirchenprozessen also auch von zivilen Justizbehörden angefordert werden können. Es ist eine Frucht des Missbrauchsgipfels im Vatikan vom vergangenen Februar. Aber es hat lange gedauert, bis diese Maßnahme, die den Umgang mit sexuellen Übergriffen gegen Schutzbedürftige und Vertuschungen im kirchlichen Raum transparenter macht, in trockene Tücher gekommen ist. Was in diesem Jahr – offensichtlich – nicht mehr zu erwarten ist, ist das päpstliche Schreiben zur Amazonas-Synode, das Franziskus noch für die Zeit vor Weihnachten angekündigt hat.

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