Schon Monate vor dem offiziellen Startpunkt des „Synodalen Wegs“ scheinen die Fronten heillos verhärtet. Wie der eigentlich als Dialog gedachte Prozess zu versöhnten Ergebnissen führen soll, ist derzeit nicht ersichtlich. Während die Vordenker des Wegs ihren Plan weiter vorantreiben, wachsen auf der Seite der Kritiker Unmut und Widerstandsgeist. Wenn Vertreter von Bischofskonferenz und Zentralkomitee der deutschen Katholiken Ende dieser Woche das weitere Vorgehen für den „Synodalen Weg“ beschließen, zementieren sie damit zwangsläufig auch diesen Geburtsfehler.
Würzburg
Leitartikel: Intransparent und unversöhnt
Die Vorbereitung auf den "Synodalen Weg" zeigt eine wachsende Konfrontation. Das liegt nicht nur an den Themen, sondern auch am Vorgehen der Entscheider.