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In der Not zurück zum Kerngeschäft

Die Corona-Epidemie wirft die Kirche auf das Wesentliche zurück: die Verkündigung des Evangeliums, die Liturgie sowie den Dienst an notleidenden Menschen.
Segen "Urbi et orbi":  Papst Franziskus auf dem leeren Petersplatz
Foto: Yara Nardi (REUTERS/AP) | In Zeiten des Coronavirus gilt es für die katholische Kirche, zu ihrem Wesenskern zurückzufinden - so geschehen beim außerordentlichen Segen "Urbi et orbi", den Papst Franziskus vergangene Woche auf einem leeren Petersplatz spendete.

Es ist fast paradox: Zum einen liegt das kirchliche Leben so gut wie brach. Keine Gottesdienste mehr in den Kirchen, dort wo ein Bischof oder Pfarrer die Messe feiert, stehen keine Gläubigen mehr, sondern ein, zwei Kameras. Die katholischen Akademien und Bildungshäuser sind zu, Tagungen fallen aus – das gilt auch für den Vatikan. In den letzten Jahren haben einige Dikasterien und Päpstliche Akademien erstaunliche Energien darauf verwandt, mit Symposien und Expertenrunden auf sich aufmerksam zu machen. Daran denkt niemand mehr. Gut, das Dikasterium für die umfassende Entwicklung des Menschen hat soeben erst ein Dokument zum Weltwassertag – mein Gott, wann wurde der denn begangen?

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