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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Krisen schaffen Sensibilität

Die Corona-Einschränkungen sorgen für weniger Kirchenbesuch, Kurzarbeit und geschröpfte Sparkonten. Im Klingelbeutel herrscht oft gähnende Leere. Warum die deutschen Hilfswerke trotz rückläufiger Spenden verhalten optimistisch in die Zukunft blicken.
Bangladesch
Foto: Gottfried Bohl | Reisfelder in Bangladesch: Derzeit erfahre Misereor für die „Entwicklungszusammenarbeit eine große Solidarität für die von der Corona-Krise besonders betroffenen Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika“, bilanziert Sprecher Thünemann.

Wer derzeit die heilige Messe feiert, muss zahlreiche Einschränkungen hinnehmen. Neben Maskenpflicht, Verzicht auf Mundkommunion und Erfassung der Kontaktdaten geht während der Gabenbereitung kein Klingelbeutel durch die Reihen. Zu groß ist offenbar die Gefahr der Ansteckung, wenn jeder die Beutel oder Körbchen berührt. Zwar wird in vielen Kirchen am Ausgang Geld gesammelt, dennoch spüren die kirchlichen Hilfswerke die fehlenden Einnahmen, wie ein Umfrage der „Tagespost“ ergab. Besonders deutlich wird dies bei Misereor in Aachen. Das katholische Hilfswerk für Afrika, Asien und Lateinamerika profitiert jedes Jahr von der „Fastenaktion“.

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