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Konfessionelle Gegensätze werden verschleiert

"Gemeinsam am Tisch des Herrn"? Der evangelisch-lutherische Theologe Werner Klän erklärt, was aus lutherischer Sicht gegen eine wechselseitige Einladung zu Abendmahl und Eucharistie spricht.
Die vergessene Malerin der Renaissance
Foto: Rabatti-Domingie Firenze (Advancing Women Artists) | Realpräsenz oder gemeinschaftsstiftende Symbolik? Das Dokument des Internationalen Ökumenischen Arbeitskreises „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ verschleiere die konfessionellen Gegensätze und Unterschiede im Eucharistie- bzw. Abendmahlsverständnis, meint Werner Klän.

Herr Professor Klän, ist Luthers eigene Position zur Realpräsenz vereinbar mit der von der lutherischen Kirchen weithin akzeptierten Position der Leuenberger Konkordie? Dieselbe Frage hat schon, und zu Recht, Kardinal Kasper in „Die Früchte ernten“ gestellt. Meine Antwort lautet: Keineswegs! Im Übrigen kommt es für die Lutherische Kirche mehr noch auf die Festlegungen der lutherischen Bekenntnisschriften in Gestalt des Konkordienbuch von 1580 an, was ihre verbindliche Lehre betrifft. Sind die lutherisch-reformierten Kontroversen über die Realpräsenz überwunden? Auch hier mein klares: Keineswegs! Die „Leuenberger Konkordie“, die diese „Überwindung“ behauptet, ist ein schlechter Kompromiss. Ein ...

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