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Kommentar: Die Stunde Null der Ökumene

Eine katholische Kirche, die Dialogpartner wie die EKD hat, braucht keine Feinde mehr. Eine Absage des Ökumenischen Kirchentags zugunsten einer Denkpause wäre für beide Seiten ein Gewinn.
Ökumenischer Kirchentag 2021
Foto: Imago Images | Lässt sich die fehlende Einheit in Glaubensfragen und im christlichen Menschenbild durch einen Parforceritt einzelner katholischer Bischöfe in Richtung ökumenische Mahlgemeinschaft kaschieren?

Die katholische Kirche in Deutschland erlebt in diesen Tagen die Stunde Null der Ökumene. An einer wichtigen gesellschaftspolitischen Front   der Sensibilisierung der Gewissen für die verfehlte Politik in puncto Sterbehilfe   kämpft sie weitgehend allein. Anders als in der Frage des Ausstiegs aus der gesetzlichen Schwangerenkonfliktberatung vor zwanzig Jahren ziehen die deutschen Bischöfe dieses Mal zwar am selben Strang. Doch der fehlende Rückhalt der Evangelischen Kirche in Deutschland wiegt nicht minder schwer als in der Frage, wie sich Christen zur straffreien Abtreibung positionieren.

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