MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Würzburg

"Klare Worte des Heiligen Vaters"

Im Gespräch erklärt Kurienerzbischof Georg Gänswein, wie er das Schreiben des Papstes an die deutschen Katholiken interpretiert, und welche Konsequenzen er mit Blick auf den "Synodalen Weg" zieht.
Erzbischof Georg Gänswein im Gespräch
Foto: Patrick Seeger (dpa) | Mit einem Rabatt auf die kostbaren Heilsgüter der Kirche wird eine Neuevangelisierung, eine Glaubensvertiefung sicherlich nicht gelingen, so Gänswein.

Exzellenz, es kommt selten vor, dass der Heilige Vater sich brieflich an eine Nation wendet. Wie beurteilen Sie das in Deutschland so unterschiedlich interpretierte Schreiben von Papst Franziskus? Das Schreiben von Papst Franziskus an die Katholiken in Deutschland – nicht nur an die Bischöfe –, ist Ausdruck seiner Hirtensorge. Trotz der Länge ist der Inhalt von bemerkenswerter Klarheit und Direktheit. Auf Ihre Frage, warum der Text so „unterschiedlich interpretiert“ wird, kann es nur eine einleuchtende Antwort geben: Die klaren Worte des Heiligen Vaters wollen nicht verstanden werden. Da fällt mir der heilige Petrus Canisius ein, nach Bonifatius der zweite Apostel Deutschlands, der in einem Brief an seinen ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich