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Keine Floskel lobt den Herrn 

Vom Verlust der Ritenkompetenz führt die Sackgasse unweigerlich in die Sprachwüste des Kirchenjargons. 
Der Stuhlkreis: Inbegriff binnenkirchlicher Kommunikationsformate.
Foto: Scout via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Der Stuhlkreis: Inbegriff binnenkirchlicher Kommunikationsformate.

Wenn Otto Walkes  „Theo, wir fahrn nach Lodz“ singt und daran die abgedroschene Phrase anschließt „Was wollen uns diese Worte sagen?“ bleibt auch 40 Jahre nach Erfindung dieses Sketches kein Auge trocken. Warum das nach so langer Zeit immer noch funktioniert? Weil die Sprache der Kirche, jener inzwischen hermetische, zuverlässig komatisierende Jargon vielfach zu einer Realsatire geworden ist. Woher kommt der Kirchenjargon, warum verwenden wir ihn und wie steht es um die Sprache der Kirche, waren einige der Fragen, die bei der Vorstellung des neuen Buches mit dem sprechenden Titel „Phrase unser“ von Jan Feddersen und Philipp Gessler in der Katholischen Akademie in Berlin gestellt wurden.

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