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Katholische Grenzfragen

Vor 75 Jahren musste Sachsen im Zuge der von Stalin forcierten Westverschiebung Polens Gebiete abtreten. Dabei kam es zu Konflikten zwischen deutschen und polnischen Katholiken.
Petrus Legge und Edmund Grohmann
Foto: Zentrum für Kultur//Geschichte, zkg-dd.de | Petrus Legge (1882–1951), Bischof des Bistums Meißen von 1932 bis zu seinem Tode, bei einer Firmung in Seitendorf mit dem Ortspfarrer Edmund Grohmann (1869–1969). Das Foto ist vor 1945 entstanden. Seitendorf war eines der wenigen Dörfer im „Zittauer Zipfel“ mit katholischer Bevölkerungsmehrheit.

Tief hat sich der 22. Juni 1945 ins Gedächtnis der Bewohner des östlich der Lausitzer Neiße gelegenen „Zittauer Zipfels“ einst eingegraben. Ein polnischer Räumungsbefehl ließ ihnen seinerzeit keine andere Wahl, als Haus und Hof gen Westen zu verlassen. Nur wenige durften (zunächst) bleiben. Denn was kaum noch bekannt ist: Nicht nur Schlesier, Pommern, Ostbrandenburger und -preußen mussten ihre Heimat nach dem Weltkrieg aufgeben. Auch Sachsen trat im Zuge der von Stalin forcierten „Westverschiebung“ Polens Territorium ab.

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