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Ist die Corona-Epidemie die Strafe Gottes?

Die Frage wirkt auf den modernen Menschen provokativ, doch in der christlichen Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte galt der strafende Gott lange als unstrittig. Nun ist die Debatte über die Strafen Gottes neu entflammt.
Theologische Deutung von Leid und Bösem
Foto: Rik Klein Gotink (Rik Klein Gotink for the Bosch R) | Der katholische Glaube lehrt: Gott ist ein gerechter Richter, der das Gute belohnt und das Böse bestraft. Die Moderne tut sich schwer mit der theologischen Deutung des Leids und des Bösen in der Geschichte.

Naturkatastrophen, Seuchen und kollektiv wie persönlich erlittenes Schicksal wurde zu allen Zeiten auch religiös und theologisch gedeutet. Die Heilige Schrift erzählt vom Ringen Israels mit seinem Gott angesichts erlittenen Leidens; das Leiden Christi selbst findet nach der Überzeugung der Kirche eine Deutung in den Gottesknechtsliedern oder im Schicksal Hiobs. Das Leiden des Menschen und der Ratschluss Gottes sind in der Überlieferungsgeschichte nicht zu trennen. Aber straft Gott? Und straft er auch durch die Auferlegung zeitlichen Strafen wie Epidemien? Oder durch deren Zulassung?

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